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LT Sports bekommt eine neue Sporthalle in Bruckhausen

Friedhelm Thelen

21. März 2025

Duisburg. Der Taekwondo-Verein des Duisburger Olympioniken Levent Tuncat plant Neubau. Ende des Jahres könnte es losgehen. Verein feiert Erfolge.

Levent Tuncat lehnt sich kurz zurück, geht die letzten Jahre durch und sagt: „Ich hätte nicht gedacht, dass das so aufwendig ist.“ Damit meint er nicht einmal seine Arbeit als Vorsitzender und Trainer des Duisburger Taekwondo-Vereins LT Sports. Es geht um seinen Traum. „Und der ist nun zum Greifen nah.“ Noch trainieren seine Schützlinge in der Turnhalle der Grundschule in Bruckhausen an der Schulstraße. „Von Beginn an habe ich mir vorgestellt, eine eigene Sporthalle zu bauen.“ Nach Jahren der Arbeit, die vergangenen drei Jahre davon sehr intensiv, steht der Olympionike kurz davor, dass er den Baubeginn verkünden kann.


„Dazu kaufen wir ein Grundstück von Thyssen-Krupp.“


Die letzten Hürden scheinen Formalien zu sein. „Ich bin in engem Austausch mit Duisburg-Sport“, sagt Tuncat. Mit einem Architekten freilich auch, „denn wir mussten schließlich einen Plan vorlegen.“ Die Bezirksvertretung müsse beispielsweise noch zustimmen, dann können die Fördergelder fließen, die von 2025 bis 2028 in „Raten“ ausgeschüttet werden. Die neue Heimat wird ebenfalls in Bruckhausen entstehen. „Dazu kaufen wir ein Grundstück von Thyssen-Krupp“, erklärt der Mann, der als aktiver Sportler etliche nationale und internationale Titel gewonnen hat. Nun hofft er, dass Ende des Jahres, spätestens aber Anfang 2026 der Spatenstich erfolgen kann.


Die letzten Hürden scheinen Formalien zu sein. „Ich bin in engem Austausch mit Duisburg-Sport“, sagt Tuncat. Mit einem Architekten freilich auch, „denn wir mussten schließlich einen Plan vorlegen.“ Die Bezirksvertretung müsse beispielsweise noch zustimmen, dann können die Fördergelder fließen, die von 2025 bis 2028 in „Raten“ ausgeschüttet werden. Die neue Heimat wird ebenfalls in Bruckhausen entstehen. „Dazu kaufen wir ein Grundstück von Thyssen-Krupp“, erklärt der Mann, der als aktiver Sportler etliche nationale und internationale Titel gewonnen hat. Nun hofft er, dass Ende des Jahres, spätestens aber Anfang 2026 der Spatenstich erfolgen kann.

Das Grundstück wird eine Größe von rund 2000 Quadratmetern haben. Das Gebäude selbst wird die Hälfte davon einnehmen. Was ihm von Beginn an wichtig war: „Wir werden eine Art Lounge für die Eltern unserer Kinder haben, wo sie ungestört, aber auch ohne das Training zu stören, ihre Kinder beobachten können, sich aber auch untereinander austauschen können.“ Als besonderer Clou: Die Sporthalle ist eineinhalbgeschössig geplant. Im oberen Teil soll ein Fitnessbereich entstehen, der nicht nur für die Sportlerinnen und Sportler vorgesehen ist, sondern von wo aus ebenfalls ein Blick in den unteren Trainingsbereich möglich ist, sodass die Eltern in ihrer Wartezeit dort auch selbst trainieren können. Dazu entsteht natürlich ein großer Bereich mit Kabinen und Duschen.


Die neue Heimat wird LT Sports die Möglichkeit geben, weiter zu wachsen. Aktuell steht der Verein bei rund 180 Mitgliedern. „In den neuen Räumlichkeiten werden wir sicher auf 300 aufstocken können“, so Tuncat. Das ist aktuell nicht möglich, weil die Trainingszeiten natürlich begrenzt sind. Zudem muss sich der Verein immer wieder mit der Schule darüber austauschen, wo und wie die Materialien gelagert werden können. Das ist nicht immer ganz einfach. Dabei ist die Aufgabe, die LT Sports – so wie jeder Sportverein – übernimmt, sehr wichtig. Denn Tuncat geht es neben dem Sport darum, den Kindern und Jugendlichen Werte und den richtigen Umgang miteinander zu vermitteln. Gerade die Vereinsfeste schweißen die Gemeinschaft zusammen. „Wir haben eine Weihnachtsfeier, zu der natürlich jeder kommen an, unabhängig von der Religion. Und wenn es schon mal Süßigkeiten zum Zuckerfest gibt, dann gilt das gleiche.“


Verein platzt aus allen Nähten


Aktuell platzt LT Sports aus allen Nähten. Das soll sich in der neuen Sporthalle ändern. Der Aufwand ist dennoch riesig. Inzwischen gibt es viele Sportlerinnen und Sportler, die zu Landes- oder Bundeskadern zählen. Um diesen Status zu erhalten, sind viele Turnierteilnahmen vonnöten. Oft genug ist das Trainerteam um Levent Tuncat unterwegs. Ob in den Niederlanden oder in Nordmazedonien. „Dazu hat jeder von uns natürlich auch noch einen normalen Job.“ Doch für den Traum, das eigene Wissen rund ums Taekwondo zu vermitteln und irgendwann wieder Duisburger Olympioniken hervorzubringen, nimmt Tuncat das gerne auf sich, wie auch die übrigen Trainer im Verein. Der aktuelle Lohn: Seit Gründung des Vereins vor einigen Jahren haben die Athleten von LT Sports zehn deutsche Meistertitel eingefahren und einige EM- und WM-Medaillen gewonnen


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